Altmühltal
Einer der langsamsten Flüsse Deutschlands ist die 227 km lange Altmühl. Mit geringem Tempo und vielen Schleifen fließt sie von West nach Ost, das Altmühltal ist mal breiter, mal enger, aber immer durch steile Hänge gerahmt. Aus diesen ragen weithin sichtbare Felstürme und ganze Felsengruppen aus hellem Jurakalk wie die "Zwölf Apostel" heraus. Einige der Karsthänge tragen die Bezeichnung "Leite", da der Fluss hier zu einer Biegung gezwungen und in eine neue Richtung geleitet wird. Bei Kelheim mündet die Altmühl im Bett des Main-Donau-Kanals in die Donau, die zuvor den berühmten Donaudurchbruch beim Kloster Weltenburg passiert.
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