Schwäbische Alb
Die Schwäbische Alb ist eine Hochebene, die im Nordwesten mit einem deutlichen Steilabfall endet. Diese zerklüftete Kante, die "Albtrauf" genannt wird, trennt die Albhochfläche vom wesentlich tiefer liegenden Albvorland. Die vor dem Albtrauf stehenden Berge vulkanischen Ursprungs sind sogenannte "Zeugenberge“, also ursprünglich mit der Hochfläche verbundene Berge, die im Laufe der Jahrmillionen durch Erosion isoliert wurden und heute die ursprüngliche Dimension des Gebirges bezeugen. Der bekannteste Zeugenberg ist der Zoller, auf dem die Burg Hohenzollern thront. Die im Vergleich dazu flächige Hochebene der Alb verwandelt sich im Frühjahr in einen Teppich aus blühenden Wiesenblumen, während am Albtrauf senkrechte Felswände und steile Bergsporne überwiegen.
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